Nachhaltiger Waldbau
Die Bewirtschaftung des „Sauener Waldes“ über jetzt mehr als 100 Jahre wurde zur Grundlagen der Brandenburger Waldbaurichtlinie (Grüner Ordner). Speziell die Vorgaben zum Erhalt und Ausbau der Nachhaltigkeit aller Waldfunktionen, werden konsequent eingehalten.
Basierend auf dem Erreichten sind dies die wesentlichen Ziele:
Die Schaffung eines leistungsfähigen, wirtschaftlichen Beispielbetriebes, mit konsequenter Umstellung der im Wald priorisierten naturgemäßen Waldwirtschaft, was aufgrund des 80-jährigen Experimentes von Prof. August Bier im Kernbereich des Reviers Sauen bereits verwirklicht ist.
Das Konzept August Biers auf die umliegenden kleinflächigen Streuflächen auszuweiten
Den Aufbau eines ertragreichen, gesunden, vielfältig strukturierten und stabilen Waldes mit einem Zielvorrat von ca. 300 Vfm/ha
Die Schaffung klimaplastischer Wälder, auch unter Einsatz von fremdländischen Gehölzen aus Weltgegenden, die schon heute unter den in Ostbrandenburg bis 2100 zu erwartenden Klimabedingungen zu Ende dieses Jahrhunderts ertragreich wachsen.
Wissenschaft
Wissenschaftliche Studien vor Ort durchführen, sowie die Ausdehnung ökologischer Wirtschaftsweisen auf die Land- und Forstwirtschaft
Kooperation mit Fachhochschulen und Universitäten, insbesondere bei Master- und Facharbeiten, sowie die Schaffung eines Angebots bzw. die unterstützende Begleitung von studienbegleitenden Seminaren, Exkursionen und Forschungsmodulen
Kooperation mit den Berliner Universität der Künste (UdK), z. B. Kunstinstallationen im Rahmen des Audioguide unterstützten Waldspazierganges
Naturschutzprojekte
Umsetzung von Naturschutzprojekten zum Erhalt der Artenvielfalt und Schutz wertvoller Lebensräume
Sensibilisierung der Bevölkerung zur Akzeptanzsteigerung schützenswerter Lebensräume und Naturschutzprojekte
Kooperation mit Fachbehörden, Fördereinrichtungen und Experten, ist insbesondere für die Ausarbeitung, Umsetzung und Begleitung von Naturschutzprojekten bedeutend
Einen Einblick in unsere Projekte finden sie hier.
Ländlicher Raum
Gestaltung des Dorfes unter Erhaltung der bäuerlichen Architektur
Unterstützung des Dorfes bei dem Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ (2014-2016)